Wann wird die Tierkommunikation (endlich) zur Normalität?

Wann wird die Tierkommunikation (endlich) zur Normalität?

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Inspiriert vom Tierheimfest, wo ich am Wochenende mit einem Stand vertreten war, kam mir der Gedanke der Überschrift.
Denn eines war auffällig: Trotz der zahlreichen Menschen, die alle Tierfreunde sind, wissen kaum welche etwas von der Tierkommunikation. Gefühlt war dieses Thema gerade mal 10 % aller Besucher bekannt.

Die anfängliche Skepsis, wenn man zum allerersten Mal etwas von der Tierkommunikation erfährt, kann ich nur allzu gut nachvollziehen, da es mir vor rund 12 Jahren noch genauso ging.
Auch wissen wir alle, wie der Verstand funktioniert – er lernt durch Prägungen und Erfahrungen. Besonders in der Kindheit lernen wir sehr viel und speichern ab, was wir vom Umfeld lernen, u.a. dass Tiere nicht sprechen können.
So ist es sehr schwierig unserem Verstand etwas nahe zu bringen, worüber er eine feste Ansicht bereits seit Jahren abgespeichert hat. Wir müssen nur an Erfindungen denken, die den Menschen damals schier unmöglich vorgekommen sein müssen: Flugzeuge, das Internet, Handys, Fernseher etc.
Hätte man den Menschen damals von diesen Dingen berichtet, hätten sie womöglich genauso skeptisch reagiert, weil es nicht in ihr Vorstellungsvermögen passte.

Um das Thema Tierkommunikation begreiflicher zu machen, möchte ich nochmal näher ausführen, worum es dabei konkret geht:

Wir nennen es die telepathische Kommunikation mit Tieren, was aber nur zum Teil zutrifft. Denn Telepathie bedeutet, dass ein Gedanke / Gefühl im selben Augenblick übertragen wird. Ich denke z.B. an etwas und Person XY empfängt diesen Gedanken im selben Moment.
Tatsächlich ist die Tierkommunikation aber viel umfassender.

Je nach Entwicklungsstand des Tieres sind diese auch nicht stets empfangsbereit und bekommen nicht im selben Augenblick mit, dass wir gerade mit ihnen in Verbindung stehen. Viel mehr ist es eine Kommunikation auf Seelenebene, die es uns ermöglicht uns gegenseitig besser zu verstehen.
Alles auf der Welt ist Energie, schwingt und ist miteinander verbunden. Unser Egobewusstsein macht uns weiß, dass wir voneinander getrennt sind, doch dies stimmt in Wahrheit nicht, auch wenn sich dieser Umstand für uns sehr real anfühlt.

Mit jedem Gedanken und jedem Gefühl senden wir unsichtbare Wellen aus. Es gibt einen Sender und einen Empfänger. Um mich mit einem speziellen Tier zu verbinden, muss ich mich auf dessen Frequenz einstellen, wozu mir z.B. ein Foto dient oder das persönliche Kennenlernen des Tieres. Ganz ähnlich, wie wenn wir einen bestimmten Radiosender hören wollen. Wir müssen zunächst die richtige Frequenz einstellen, damit wir die Lieder hören können, die von der Radiostation gesendet werden.

Wenn ich diesen Kontakt mit einem Tier hergestellt habe, dann lese ich in dessen Energiefeld. Ich kann sagen, welchen Charakter es hat, welche Eigenschaften, wie es sich fühlt und auch warum gewisse Traumata da sind oder warum es plötzlich sein Verhalten geändert hat. All dies geschieht nicht über die uns bekannte Sprache, sondern auf der Seelenebene. Es ist ein tiefes Wissen, welches sich über Gefühle, Bilder und andere Sinneseindrücke ausdrückt und ich in unsere Sprache übersetze.

Die Möglichkeiten der Tierkommunikation sind dabei so umfassend, dass ich sie hier kaum benennen kann ohne den Artikel zu sehr in die Länge zu ziehen.
Auch ich lerne stets dazu, auch wenn ich bis heute schon mit tausenden von Tieren kommuniziert habe. Jedes ist anders, individuell und bringt seine eigene Geschichte mit. Die Möglichkeiten, die uns diese Kommunikation bietet, erschließen sich mir mit jedem Tiergespräch ein Stück weit mehr. Es geht über ein simples Fragen- und Antwortspiel weit hinaus und hat nicht selten auch etwas mit dem Menschen zu tun, bei dem es lebt.

Dass die Tierkommunikation noch so unbekannt ist, obwohl die Medien immer mehr berichten, hängt auch mit der Entwicklung der Menschheit zu tun. Für Naturvölker ist diese Art der Kommunikation noch so selbstverständlich, wie für uns unsere Sprache.
Wir haben uns technologisch wahnsinnig weiter entwickelt, aber scheinbar auf Kosten unserer Intuition. Wir vertrauen immer mehr der Medizin, als unserem eigenen Instinkt. Treffen Vorsichtsmaßnahmen, befragen andere Menschen nach ihrer Meinung, anstatt auf unser Bauchgefühl zu vertrauen.
Doch es wird auch immer wieder mehr die Nähe zur Natur gesucht, viele Menschen beschäftigen Fragen rund um den Sinn des Lebens, sie wollen die Zusammenhänge des Lebens wieder mehr verstehen, werden offener und entwickeln sich innerlich weiter.

Wenn du auch mehr zu dir finden möchtest, zu dem, was dich erfüllt und dein Leben bereichern wird, so bin ich dir dabei gerne behilflich!

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